Chiapudding mit Himbeersauce
In Kürze wird es wieder Frühling, dann Sommer und einige von uns möchten dann auch schon wieder in den knappen Bikini passen und das letzte Speck-Röllchen der Winter- und Weihnachts-Schlemmerei loswerden…
Da ich aber nur ungern verzichte und schon gar nicht auf Süßes, verrate ich euch heute meinen Trick, wenn mich der Dessert-Hunger oder das Nachmittags-Tief ergreift.
Ich mache mir im Voraus immer mehrere Gläschen davon und habe sie somit fast immer im Kühlschrank vorrätig.
Zutaten (für 6 kleine Desserts):
200 g Magerquark
200 g Kokosmilch (wahlweise auch Kokosmilch aus der Dose im Verhältnis 1:3 mit Wasser verdünnt)
40 g Chia-Samen
15 g Honig oder Agaven-Dicksaft
Für die Sauce:
1 Päckchen gefrorene Himbeeren
ordentlich Honig / Agaven-Dicksaft
Wer mag: 1 EL Himbeer-Essig
Oder: frische Früchte / Kokos-Raspel / Stücke von der Kokosnuss (siehe Bild oben)
Zubereitung:
In einer Schale die Kokosmilch mit dem Magerquark so lange glattrühren bis es keine Klümpchen mehr gibt, dann das Süßungsmittel und die Chia-Samen einrühren. Direkt in die Gläschen verteilen. Auch wenn es euch zu flüssig vorkommt, gebt nicht noch mehr Chia-Samen dazu! Die kleinen Dinger quellen richtig heftig auf und somit entsteht der Pudding.
Für die Sauce gebe ich die gefrorenen Himbeeren in einen kleinen Topf und lasse sie bei schwacher bis mittlerer Hitze langsam auftauen und warm werden. Hier unbedingt Honig oder Agaven-Dicksaft einrühren, sonst ist die Sauce einfach nur sauer. Wer möchte gibt noch einen Schuss (höchstens 1 EL) Himbeer-Essig dazu, das gibt dem Geschmack eine besondere Note.
Füllt die Sauce entweder auf den Pudding, wenn dieser (nach ca 30-60 Minuten) fest geworden ist und bewahrt ihn dann im Kühlschrank auf oder gebt die Himbeersauce erst direkt vor dem Verzehr darüber, denn heiße Himbeeren auf kaltem Chia-Pudding ist natürlich die allerbeste Variante!
Manchmal mache ich nicht einmal eine Sauce dazu, sondern streue vor dem Verzehr ein paar Kokos-Flocken über den Pudding oder ein paar frische Früchte aus dem Garten.
Hin und wieder gibt es diesen Dessert auch bei unseren Familienessen und jeder ist dankbar, wenn es nach einem deftigen Essen nur noch eine leichte Nachspeise gibt!