Barcelona – mehr als nur ein Wochenende wert
Die Stadt
Barcelona (Barca) ist eine sagenhafte, katalanische Stadt am Mittelmeer, mit wunderbarer Architektur, außergewöhnlicher Kunst und hervorragendem Essen. Was hier sofort ins Auge sticht, sind die vielen verspielten, teilweise fast kitschig (aber im guten Sinne) anmutenden Kunstwerke, die satten Farben der Stadt und der strahlend blaue Himmel – von dem sich Gaudí sicherlich auch inspirieren ließ…
Barcelona ist die Hauptstadt Kataloniens und zweitgrößte Stadt Spaniens (nach Madrid). Zwei Geschichten geben an, Barcelona bestehe bereits seit etwa 218 v.Chr. bzw. 230 v.Chr. Eine weitere (jedoch ist diese wohl eher ein Mythos) behauptet, die Stadt sei sogar schon 1153 v.Chr. gegründet worden!
Optimale Reisezeit sind der Frühling und der Herbst (jeweils Temperaturen ab 20 Grad) und keinesfalls der Sommer – zu viele Touristen, zu vollgestopft.
Anreise
Super mit Ryan Air und Handgepäck, in unserem Fall von Karlsruhe/Baden-Baden aus.
Ankunft im Flughafen Barcelona-GRO („Girona“), etwas außerhalb von Barcelona, aber mit dem Shuttle in 1,5 Std. erreichbar. Bei 50€ für den Hin- und Rückflug (in unserem Fall – es variiert natürlich je nach Datum) kann man da wirklich zufrieden sein.
Unterkunft
Wir hatten uns für ein verlängertes Wochenende (4 Tage) in eine Luxus-Ferienwohnung eingemietet, in die ich sofort einziehen würde: „Suites Gaudi“ inmitten Barcelonas. Um genau zu sein, direkt an der Sagrada Familia!
Weiterer Pluspunkt: unweit der Busstation, an der wir mit dem Shuttle ankamen!
Für unglaubliche 70€/Nacht in einem Apartment, in dem wir auch zu viert hätten urlauben können (zwei vollwertige Schlafzimmer – nicht nur Schlafcouch o.ä. – und zwei Bäder).
Absolut empfehlenswert! Die Eigentümer richteten sich auf unsere Ankunftszeit ein und warteten mit dem Schlüssel vor dem Gebäude auf uns.
Generell ist dieses Viertel (Eixample) sehr empfehlenswert.
Weitere Tipps sind zwei Hostels: das Generator-Hostel und das (noch bessere) Rodamón Barcelona Centre, welches sogar noch zentraler ist. Beide waren zum Zeitpunkt meiner ersten Barcelona-Reisen noch sehr günstig (soweit ich mich erinnern kann sogar unter 30€), heute teilweise etwas teurer, aber zu einigen Daten immer noch für die „knappe Kasse“ geeignet.
Typisches in Barcelona / Tag 1:
Am Vormittag die Ramblas entlang schlendern und dabei immer schön die Handtasche im Auge behalten, einen Abstecher in die schönste und größte Markthalle Barcelonas, auf den Mercat de la Boqueria; die vielen Gerüche, das laute Handeln, die Farben verschiedener von den Decken hängender Chili und die typischen, riesigen Schinken auf sich wirken lassen.
Dann weiter in Richtung Hafen gehen, ein wenig am Strand entlang spazieren und unbedingt in die Champagneria „La Xampaneria“ (Carrer de la Reina Cristina, 7) einkehren! Unbedingt!
Man bekommt nur dann eine Flasche Cava (ein typisch katalonischer Schaumwein), wenn man dazu zwei Häppchen Tapas bestellt, aber damit kann man durchaus leben. Die Flasche kostet nur ein paar Euro und wer keine ganze Flasche möchte: pro Becher zahlt man zwischen 0,85€ – 1,25€.
Man sollte hier nicht unbedingt etwas Weißes anziehen, möglicherweise ist man sonst beim Verlassen der Bar rosarot gebatikt. Die Einheimischen kommen schon am frühen Nachmittag (nach Feierabend oder sogar in der Mittagspause) her, es wird laut diskutiert, herzlich gelacht und (hinter der Bar) nur Spanisch gesprochen.
Auf keinen Fall davon abschrecken lassen, dass die Lokalität von außen völlig unscheinbar wirkt, brechend voll und laut ist, dass es nur Stehplätze gibt und man ein wenig drängeln muss, um an die Theke zu gelangen.
Wir haben hier eine neue Freundschaft mit einem 20 Jahre älteren Paar geschlossen, völlig die Zeit vergessen und sind anschließend, verwundert über die Helligkeit, angeheitert nach draußen gestolpert, um unseren Spaziergang gegen 15 Uhr fortzusetzen – strümpfig, weil die Füße vom Stehen weh taten.
Anschließend geht es ins nahe gelegene Hotel Duquesa de Cardona Barcelona (Passeig de Colom, 12). Die Rooftop-Bar schenkt uns einen fantastischen Ausblick auf den Hafen und die Stadt. Tiefblaues Meer, strahlender Sonnenschein, Yachten… aber vor allem eines: ein Stündchen Ruhe nach all dem Trubel der Stadt und der Xampaneria.
Tag 2:
Tagsüber sehen wir uns heute einen Teil der (weiter unten aufgeführten) typischen Sehenswürdigkeiten von Barcelona an. Den Parc Güell z.B., für den man etwa 1-2 Std. einplanen sollte, in dem wir aber (inklusive Parkbank-Nickerchen) sehr viel mehr Zeit verbrachten.
Unser Abendprogramm besteht aus „Beethovens 9ter Symphonie“ – gespielt von einem Spitzen-Orchester im Palau de la Música Catalana, einem wunderschönen 1905-1908 erbauten Konzertsaal.
Außerdem vorangehenden Drinks (unser sogenannter „Theater-Aperitif“), dem Verlieren meiner Lieblings-Stiefelchen (im tatsächlich nüchternen Zustand – man glaube es kaum) und anschließenden Drinks und Tapas im – vom Palau de la Música Catalana gegenüberliegenden – Tosca Tapes i Vi.
Das Xalot (Carrer de la Palla, 13), welches wir für unseren obligatorischen Theater-Apero vor dem Konzert besuchten, ist ein Loft-ähnliches Restaurant, dessen Wandregale vom Fußboden bis zur (sehr hohen) Decke mit Weinflaschen gefüllt sind und das einen urbanen Charakter versprüht.
Das Restaurant Caelum gegenüber sieht aus wie einem Harry-Potter-Film entsprungen, ein schmales, von außen winziges und spitz zulaufendes Eckhaus, das innen jedoch erstaunlich geräumig ist (und immerhin noch einen Keller aufweisen kann). Trotzdem ist es hier ratsam vorher zu reservieren.
Das Tosca Tapes i Vi (Carrer de Sant Pere Més Alt, 8), welches wir nach dem Konzert besuchten, um das Konzert Revue passieren und noch ein wenig „wirken“ zu lassen, ist eine vergleichsweise ruhige Bar mit freundlicher Bedienung, jungem Publikum und gemütlicher Atmosphäre.
Tag 3
Den dritten Tag verbrachten wir einfach nur durch die Stadt schlendernd, noch einmal am Hafen und im wunderschönen Parc de la Ciutadella.
Wir besuchten die Catedral de Barcelona, machten kurz Rast im Kreuzgang dieser Kirche, am plätschernden Brunnen, um die Stille und die Schönheit dieser gotischen Kathedrale auf uns wirken zu lassen und spazierten weiter durch das mittelalterliche Viertel Barri Gòtic. Die engen, verwinkelten Gassen und geschichtsträchtigen Bauwerke um die Kathedrale herum, vor allem aber die vielen kleinen Geschäfte lassen die Zeit geradezu rasend schnell vergehen.
Tipp: ihr könntet wie wir Casa Milà und Casa Batlló (die beiden zuletzt genannten Sehenswürdigkeiten, wenn ihr ganz nach unten scrollt) am frühen Abend besichtigen und anschließend ein Restaurant besuchen, welches sich ganz in der Nähe befindet (nur 5 Gehminuten entfernt). Ein absolutes Feinschmecker-Highlight. Ich möchte euch dieses Restaurant wirklich ans Herz legen (und zwar wirklich ganz extrem, mit Nachdruck und so…):
Abendessen in Barcelona: Das Restaurante Loidi ist ein spanisches Sterne-Restaurant, in dem wir ein 6-Gänge-Menü in sehr moderner Atmosphäre genossen. Hier fühlt man sich vor allem etwas schicker wohl (remember: man ist niemals overdressed). Das Personal ist absolut freundlich und extrem aufmerksam – ich habe immer mal wieder von meinem Glas Wein ein Schlückchen abgetrunken und mir einen Spaß daraus gemacht, dass die „Wein-Bedienung“ alle paar Minuten nachschenkte, wenn sie es entdeckte. Als ihr auffiel, dass ich es absichtlich mache, hat sie aber herzlich mit uns gelacht… sehr locker also, kein eingebildeter „Sterne-Schuppen“, wie man es vielleicht vermuten könnte…
Ich könnte unendlich lange von diesem Abend, dem Essen (absolutes Sterne-Niveau) und der Atmosphäre schwärmen und habe hier mal eine kleine Collage von unserem Essen an diesem Abend zusammengestellt:
Das Restaurant wird von 3-Sterne-Koch Martín Berasategui geführt und hat unglaublich preiswerte Menüs, so zum Beispiel ein 4-Gänge-Menü für 39€! Wir entschieden uns für ein 6-Gang-Menü, inkl. Wein für nur 62€ pro Person! So kann auch ein Normalverdiener ohne lange darüber nachzudenken einen traumhaften Abend in dieser Location verbringen.
Und weil wir grade schon so schick sind, geht es für uns noch auf die Rooftop-Bar des Novotel Barcelona City, wo wir uns neben einer Sangria am Pool noch die glitzernden Lichter der Stadt bei Nacht genehmigen. Der 142 Meter hohe Torre Agbar scheint direkt vor uns zu stehen und blendet uns fast mit seinen 4.500 LED-Projektoren in grellen Blau- und Pink-Tönen. Tagsüber sieht dieser Turm aus wie ein Reptil, von weiter weg wie eine flüssige Masse, dieser Anschein wird durch die 40 verschiedenen Lacke auf der Aluminium-Haut des Gebäudes erzielt.
Tag 4
Wie wäre es heute mit einem Besuch des Picasso-Museums?
Oder bei schönem und warmem Wetter auf der (von unserem Apartment nicht weit entfernten) Dachterrasse dieses Hotels http://www.ayrehoteles.com/de/hotel-rosellon/ ein wenig auf den Liegestühlen unter weißen Sonnenschirmen relaxen, mit Blick auf die Sagrada Familia und mit einer Sangria in der Hand? Ab 11 Uhr morgens geöffnet.
Eine Besichtigung der Sagrada Familia ist ebenfalls absolut empfehlenswert! Tickets müssen im Voraus im Internet gebucht werden:
http://www.sagradafamilia.org/en/tickets/
Auch wenn die Schlangen vor der Basilica und der Eintrittspreis (15€) abschrecken mögen und selbst wenn man sonst überhaupt gar nicht an Kirchen, Architektur und Besichtigungen dergleichen interessiert ist! Was würde ich dafür geben um einmal alleine durch dieses Kunstwerk zu gehen, in völliger Ruhe, ohne knipsende Fotoapparate und tuschelnde Touristen. Vor allem wenn die Sonne durch die Buntglasfenster scheint und das Innere in Blau- oder Gelbtönen erstrahlen lässt, muss man einfach hingerissen sein!
Ein romantisches Dinner genießen wir an unserem letzten Abend im La Gambeta (Carrer de la Fusina 3, ganz in der Nähe des Hafens und Parc de la Ciutadella), wo wir in einem Kellergewölbe aus Natursteinmauer speisen und sehr begeistert sind. Der Wolfsbarsch zergeht auf der Zunge und das Rinderfilet ist superzart. Auch die Preise sind (vor allem für Barcelona) definitiv in Ordnung.
http://www.lagambeta.cat/de/inicio.html
Wer abends auch mal tanzen gehen möchte, dem kann die Terrasse des Hotel Pulitzer empfohlen werden. Mittwochs treten hier von 20-21 Uhr verschiedene Bands/Künstler auf, Donnerstags und Freitags geben DJs ab 19 Uhr ihr Bestes. Geöffnet bis Mitternacht.
Hier noch ein paar weitere, typische Sehenswürdigkeiten für einen Kurztrip/Wochenendtrip in Barcelona:
- Sagrada Familia
Architekt: Antoni Gaudi (1852-1926)
Die römisch-katholische Basilica befindet sich seit 1882 noch immer im Bau (seit mehr als 130 Jahren), ist dennoch zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt worden. Bei Gaudi’s Tod (er starb 1926 mit 73 Jahren) war noch nicht einmal ein Viertel der Kirche fertig gebaut.
Die Kirche wurde im gotischen Stil, aber mit zahlreichen Andeutungen an die Moderne Kunst designt – der typische Stil Gaudi’s. Der Anblick ist surreal, einerseits verspielt, andererseits mächtig. Ich lief schon zig Male um dieses Kunstwerk herum und komme doch jedes Mal wieder her und staune von neuem.
Der einzige Nachteil: Man konnte bisher nie ein Foto ohne Gerüste oder Kräne machen – aber das soll in zehn Jahren erstmals möglich sein:
Man strebt an, die Kirche zu Gaudi’s 100. Todestag im Jahre 2026 zu vollenden.
- Park Güell
1900-1914 wurde der Parc Güell von Gaudi geplant – eine Gartenstadt mit über 60 Villen, von denen aufgrund fehlender finanzieller Mittel allerdings nur 3 gebaut wurden: das Haus der Familie Güell (heute ein Schulhaus), das Haus von Gaudi selbst (heute das Casa-Museu Gaudi; ausgestellt sind von ihm entworfene Möbelstücke und Zeichnungen) und das Haus eines Architekten, das noch heute bewohnt ist.
Seine vielen Mosaike entstanden aus Abfällen umliegender Keramik-Fabriken, den Garten selbst legte er so natürlich wie möglich an – anstatt ihn umzugraben, plante er Treppen und Terrassen.
Fast der ganze Park ist gratis begehbar, lediglich die „Monumental Zone“ kostet 7€ Eintritt.
Unter anderem bietet der Park Güell einen fantastischen Ausblick über die Stadt – besonders schön bei Sonnenuntergang!
- Casa Milà, Casa Batlló und Palau Güell
Das Palau Güell ist ein Stadthaus, entstanden zwischen 1886 und 1890. Es war eines der ersten Bauwerke von Gaudí. Er vereinte eine venezianisch anmutende Fassade mit den verspielten, bunten Türmchen und Figuren, die für seine Werke so typisch sind. Im Innern befinden sich von Gaudí entworfene Möbelstücke und Kunstwerke und ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Genau wie das Casa Milà und das Casa Batlló wurde auch das Palau Güell zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Unweit der Metro-Stationen „Passeig de Grácia“ und „Diagonal“ befinden sich die beiden anderen berühmten Häuser von Gaudí. Sie stehen unweit voneinander in der Straße Passeig de Grácia.
Das Casa Milà (auch bekannt als „La Pedrera“ – „Der Steinbruch“, da man zu Beginn nicht viel von diesem Gebäude hielt) wurde 1906-1912 erbaut und war Gaudi’s letzter Entwurf für die Zivilbevölkerung, anschließend konzentrierte er sich fast gänzlich auf die Sagrada Familia. Das Casa Milà wurde durch den Geschäftsmann Pere Milà beauftragt und war nicht nur wegen seiner äußerlichen und offensichtlichen Merkmale eine Besonderheit – ebenso die Tiefgarage unter dem Haus und die „selbststützende“ Steinfassade, die keine tragenden Wände im Inneren des Hauses benötigt, sodass der Eigentürmer seine Wohnung beliebig verändern konnte, waren eine Neuheit.
Das Innere des Hauses, vor allem die Innenhöfe und das Dachgeschoss mit ausgestellten Werken von Antoni Gaudì, ist ebenfalls sehenswert.
Ein weiteres Glanzstück Gaudìs ist das Casa Batlló, nur ein paar Schritte entfernt. Auch dieses Haus verdankt seinen Namen dem Nachnamen des Auftraggebers. Es wurde 1904-1906 erbaut, oder besser gesagt: umgebaut, da das Gebäude selbst bereits vorhanden war und von Gaudí um-designt wurde. Auch dieses bunte Gebäude sieht aus, als stamme es aus einem Märchen.
Die Balkone stellen riesige Totenköpfe dar, das Dach die Schuppen und die Galerie im 1. Stock das Maul des Drachen, gegen den der Heilige Georg (hier: Sant Jordi, Schutzpatron Kataloniens) kämpfte. Es ist in Privatbesitz, kann aber besichtigt werden.
Und Last but not Least: Ein wenig Gaudí-Lebenslauf, da dies „seine Stadt“ mit unzähligen seiner Kunstwerke ist und ein wenig Hintergrundwissen möglicherweise für den ein oder anderen Urlauber interessant sein könnte:
Antoni Gaudí wurde 1852 in Spanien (nicht allzu weit von Barcelona entfernt) geboren, war Architekt und Künstler des Modernisme. Als Kind war er von Rheuma geplagt, anstatt mit anderen Kindern zu spielen, beobachtete er die Natur und vielleicht entstand so sein späterer Architekturstil, der doch sehr von der Natur geprägt ist.
Der damalige Direktor der Architekturschule in Barcelona, die Gaudí absolvierte, soll angeblich gesagt haben: „Wer weiß, ob wir das Diplom einem Verrückten oder einem Genie gegeben haben…nur die Zeit wird es uns zeigen.“
Sein erstes großes Werk scheiterte, erst als er 1878 Eusebi Güell kennenlernte und von ihm finanziell gefördert wurde, gelangen ihm seine Projekte, wie der Park Güell, der Palau Güell etc.
Gaudí heiratete nie, sondern verschrieb sich der Askese, lebte zölibatär und regelrecht verwahrlost.
Er gestaltete einige Häuser, sein Lebenswerk ist allerdings eindeutig die Sagrada Familia.
Er starb im Juni 1926 auf seinem allmorgendlichen Weg zu deren Baustelle, als er von einer Straßenbahn erfasst wurde. Die ganze Stadt war in tiefer Trauer, der Papst willigte ein, ihn in der Sagrada Familia beisetzen zu lassen.
Seit dem Jahr 2000 läuft ein Verfahren der katholischen Kirche für eine Seligsprechung Gaudís – Voraussetzung dafür ist ein besonders vorbildhaftes Leben.
Hier eine kleine Liste seiner Werke (die fett hinterlegten stehen in Barcelona):
–Sagrada Familia (1882-)
–Casa Vicenz (1883-1888)
-Villa Quijano (1883-1885)
–Güell Pavillons (1884-1887)
–Palau Güell (1886-1890)
-Bischofspalast in Astorga (1889-1893)
-Casa de los Botines in León (1891-1893)
–Casa Calvet (1898-1900)
–Park Güell (1900-1914)
–Casa Batlló (1904-1906)
–Casa Milà (1906-1910)
-Colònia Güell Krypta in Santa Coloma de Cervelló (1908-1916)
Außerdem:
-Mitwirkung am Parc de la Ciutadella (1871-1889)
–Straßenlaternen auf der Placa Reial (1888)
–Schule der Theresianerinnen (1888-1889)
-Celler Güell, Weingut (1895-1897)
–Bellesguard (kirchenähnliches Landhaus) (1900-1909)
–Finca Miralles (1901-1902)
-Innenrenovierung Kathedrale La Seu, Palma de Mallorca (1903-1914)
-La pobla de Lillet, Parkanlage (1905)