September Favorit
Der ein oder andere von euch hat mich bereits darauf angesprochen, es blieb also nicht ganz unbemerkt: Im Sommer poste ich nicht allzu viel – weder auf Facebook oder Instagram noch auf diesem Blog. Das Leben ist zu kurz und zu schön draußen wenn die Sonne scheint, deshalb werde ich mich auch gar nicht für meine „Abwesenheit“ entschuldigen 😉
Natürlich halte ich mich aber dennoch an meinen monatlichen Favorit, der heute ziemlich kurz ausfallen wird. Das liegt nicht etwa daran, dass ich gleich wieder nach draußen möchte, sondern weil es bestimmt nicht vieler Worte bedarf euch diesen Favorit näher zu bringen.
Es geht um einen Song namens „Dream Baby Dream“, gecovert von Bruce Springsteen. Obwohl ich normalerweise von solch langsamer Musik nicht allzu begeistert bin, hat es mir dieses Lied wirklich angetan. Ebenfalls angetan hat es mir das dazugehörige Musikvideo! Stellt euch vor, ihr steht in dieser Menschenmenge, bekommt Gänsehaut wenn Springsteen den Song zu singen beginnt und versucht all das in euch aufzunehmen: die Stimme und die Stimmung, die Worte, die Hoffnung und Verzweiflung in den Augen so mancher Menschen im Publikum…
Wo ich gerade von Hoffnung und Verzweiflung schreibe; Schaut euch das Mädchen bei 00:35 an und versucht im Moment der Musik zu leben, so wie sie es tut, lasst euch berühren und euch zu Tränen rühren, seid offen für jedes Gefühl, das in euch zurückbleibt. Ich glaube, nur wenige Menschen können das, nur wenige können ihre Gefühle über die Musik verarbeiten oder in der Musik aufkeimen spüren, alles Negative rauslassen und die positive Stimmung mit oder durch einen Song ausdrücken.
Ganz ehrlich, wer beim Anblick des jungen Mannes bei 1:00 innerlich nicht wenigstens ein bisschen zerschmettert wird, ist doch wohl herzlos. Irgendwie herzzerbrechend, ich wünschte ich würde seine Geschichte kennen…
Ich war bisher noch auf keinem Springsteen-Konzert, was ich aber definitiv nachholen werde, wenn er das nächste Mal in Deutschland oder Europa spielt. Da nun gerade die Sonne untergegangen ist und es ein wenig zu regnen begonnen hat, werde ich mir nun seine Doku „How It Happened“ ansehen und ein wenig schwärmen, denn – mal ungeachtet der ganzen Musik, der Texte und so weiter – ist er nicht ein super attraktiver alter Mann? 😀
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